Für die Restaurierung und Umnutzung der limburgischen Zechen von Beringen und Genk stellt die flämische Regierung jetzt fast 3,5 Millionen Euro bereit.
Im Rahmen einer denkmalpflegerischen Maßnahme kommen der Schlachthof und die Pferdeställe von Winterslag bei Genk sowie die Kohlenwäsche und die Duschräume auf dem Grubengelände von Beringen in den Genuss der Förderung.
Die ehemaligen Pferdeställe sollen künftig als Büros, Ateliers, Lofts und Versammlungsräume genutzt werden können.
Der zuständige Minister Bourgeois bezeichnete die Maßnahme als Hommage an die tausenden Bergleute aus ganz Europa, die dort einmal Arbeit und Lohn gefunden hatten. Vor diesem Hintergrund sei die Förderung auch als Aufarbeitung des europäischen Industrieerbes zu verstehen, sagte der Minister.
b/rkr