Um welche geistlichen Gemeinschaften es sich handelt, die das Kloster übernehmen wollen, sagte das Bistum Trier nicht. Es müsse geprüft werden, ob sie nach Himmerod passen. Nach Aussage des Trierer Bischofs Ackermann müssen innerhalb von maximal fünf Jahren Nachfolger für die Zisterziensermönche gefunden werden, sonst ließe sich die Abtei nicht erhalten.
Unterdessen arbeiten die weltlichen Betriebe wie die Fischerei oder die Gärtnerei auf dem Klostergelände weiter. Auch zahlreiche Veranstaltungen in den Klostergebäuden sind für das nächste Jahr fest geplant.
Die Zisterzienser hatten im Oktober letzten Jahres ihren Konvent im Kloster Himmerod wegen der geringen Zahl der Mönche und angespannter Finanzen aufgelöst. In der Abtei wird seit rund 900 Jahren gebetet. Das Kloster war 1134 gegründet worden.
swr/rs