Damit wolle man, wie es heißt, "eine sichere und klimafreundliche Energieversorgung des belgischen Marktes zu wettbewerbsfähigen Preisen gewährleisten". Die Trianel GmbH ist eine der größten Stadtwerkekooperationen in Deutschland. Das Kraftwerk funktioniert auf Erdgasbasis und hat eine Leistung von 800 MW, wovon zurzeit etwa 57 Prozent abgerufen werden.
Der Aachener SPD-Landtagsabgeordnete Karl Schultheis und der ostbelgische SP-Regionalabgeordnete Edmund Stoffels haben jetzt über den Stand der Dinge ausgetauscht. Die Frage, wie Belgien den schon lange beschlossenen Ausstieg aus der Atomkraft endlich in die Tat umsetzen kann, hatte Anlass zu mehreren Initiativen gegeben. Dazu gehörte auch das Angebot, deutschen Braunkohlestrom nach Belgien zu liefern. Damit war der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet jedoch bei den belgischen Behörden abgeblitzt.
Stoffels und Schultheis setzen auf eine partnerschaftliche Kooperation auf Basis regenerativer Energien.
mitt/rs