Etwa 9.000 Autofahrer pendeln derzeit täglich zwischen den beiden Städten - Tendenz steigend. Jeden Morgen und im Feierabendverkehr führt das zu Staus.
Die Initiative "PRO Radschnellweg Euregio" hofft, dass mit der neuen Schnellstrecke Tausende Pendler aufs Fahrrad umsteigen. Das 30 Millionen Euro teure Bauprojekt sei dringend notwendig als Alternative zum Autoverkehr. Nach Prognosen der Städteregion Aachen dürften den neuen Schnellweg künftig bis zu 3.000 Radfahrer täglich nutzen.
Die Städteregion sowie die Kommunen Aachen und Herzogenrath unterstützen das Projekt grundsätzlich, allerdings lässt die Umsetzung noch auf sich warten. Derzeit läuft die Diskussion mit den Bürgern über die Streckenführung.
mitt/rs