Der St. Vither Stadtrat beriet über die Arbeiten an Brücken und Wasserläufen in Galhausen und Wiesenbach. Hintergrund waren die Überschwemmungen vom 1. Juni. Die Brücke in Galhausen soll nun breiter gebaut werden, um ihr Durchflussvermögen zu verbessern.
Ein weiterer Punkt der Tagesordnung betraf das Erschließen von nicht aufbereitetem Wasser. Insgesamt geht es um über eine Millionen Kubikmeter Wasser, so dass die Wasserversorgung der Gemeinde St. Vith in den nächsten Jahren gesichert sei – so Schöffe Herbert Grommes.
Thema war auch das Ändern von Vornamen. Seit dem 1. August ist es möglich, seinen Namen bei der Gemeindeverwaltung zu ändern. Dieser Vorgang kostet in St. Vith nun 200 Euro, wobei der Großteil dieser Summe dem Föderalstaat und nicht der Gemeinde zugute kommt, wie Bürgermeister Christian Krings erklärte.
Personen, die ihr eingetragenes Geschlecht ablehnen, zahlen lediglich 20 Euro bei der Namensänderung. Asylbewerber, die keinen Vornamen haben, dürfen den Namen umsonst beantragen. Diese Gebühren sollen auch in den anderen Eifelgemeinden gelten.
Raffaela Schaus