Man sei überglücklich bei der Preisverleihung dabei zu sein, sagte René Kalfa aus Holzheim. Es gebe zwar nur einen Sieger des Wettbewerbs, aber man fühle sich trotzdem wie echte Gewinner.
Holzheim arbeitet seit 15 Jahren an der Dorfentwicklung. So wurden unter anderem Sprungbrettwohnungen im Dorfhaus mit vergünstigten Mietpreisen für junge Dorfeinwohner realisiert, es gab Initiativen für eine dezentrale Abwasserklärung und in der Biolandwirtschaft.
Die Preisverleihung stand inhaltlich im Zeichen der globalen Herausforderungen, die die Dörfer schon heute zum "Weiter-Denken" herausfordern. Sieger wurde das Dorf Hinterstoder aus Oberösterreich.
Im kommenden Jahr möchten die Ländlichen Gilden im Auftrag der Regierung wieder einen Dorferneuerungspreis in der DG vergeben. Dabei steht das Kennenlernen von guten Beispielen im Vordergrund. Interessierte Kandidaten können sich bei den Ländlichen Gilden melden.
mitt/ake