Nach Gewerkschaftsangaben gibt es in der Städteregion Aachen über 6.500 Mini-Jobs. Allerdings ließen Hotels, Restaurants und Gaststätten einen Großteil dieser Arbeitnehmer für Niedriglöhne arbeiten. Spülkräfte, Küchenhilfen, Zimmerfrauen oder Aushilfskellner würden auf Lohn-Diät gesetzt.
Bei den laufenden Tarifverhandlungen für das Gastgewerbe in NRW hätten die Arbeitgeber auf stur geschaltet. Sie hätten für ungelernte Kräfte ein Prozent mehr Lohn im ersten Jahr angeboten und ein weiteres im Folgejahr. Das seien bei einem jetzigen Stundenlohn von 9,25 Euro nicht einmal zehn Cent mehr pro Stunde.
Die Gewerkschaft will jetzt gezielte Aktionen in Hotels, Restaurants und Gaststätten durchführen.
mitt/cd