Neben Eupen beteiligen sich auch Raeren und St. Vith an den Tagen des offenen Denkmals. Die Veranstaltung, die in ganz Belgien stattfindet, stand dieses Jahr unter dem Motto "ungewöhnliches Kulturerbe".
Und genau so ungewöhnlich waren auch die Hauptattraktionen, sagt Tatjana Cormann vom Ministerium der DG. "Hauptanziehungspunkt war die Kapuzinergruft in der Klosterkirche Eupen, wo am Wochenende rund 500 Personen hinabgestiegen sind."
Außerdem war in Eupen der frühere Eiskeller der Brauerei in der Borngasse zu besichtigen. Am Sitz des Ministerpräsidenten in der Gospertstraße konnte man sich die Morsetelegrafie erläutern lassen.
"Ich denke, dass es wichtig ist, Orte zu finden, die auch ohne Führung zugänglich sind. Orte, die auch eher die Familien ansprechen", sagt Tatjana Cormann weiter. "Vielleicht sollten wir zudem noch Aktivitäten finden, die besonders Kinder ansprechen. Das wäre eine Herausforderung für das nächste Jahr!"
2019 finden die Tage des offenen Denkmals wieder am zweiten Septemberwochenende statt. Das Thema wird Ende dieses Jahres bekannt gegeben.
ake/jp