Kritik übte er jedoch an der Mehrheit: Bis auf die schmalen Äußerungen des Kulturschöffen bleibe weiter im Dunkeln, wer der Investor ist und was er konkret vorhat.
Patricia Creutz sagte, noch letztes Jahr hätten der Kulturschöffe und Claudia Niessen für die Tilia erklärt, eine Nutzung des Capitol als Veranstaltungsraum komme nicht mehr in Betracht. Wäre das Projekt Renovierung des Capitol Anfang 2013 von der aktuellen Mehrheit nicht beerdigt und der Saal nicht geschlossen worden, dann hätte das Capitol schon seit Jahren wieder als Veranstaltungsort genutzt werden können, ergänzte Michael Nicoll, Leiter des CSP-Kompetenzteams Kultur.
Endlich, so die CSP, habe auch die Mehrheit die Attraktivität des Capitols entdeckt.
mitt/rs