In Eigeninitiative bauten die Manderfelder eine wettergeschützte Bushaltestelle, die einem traditionellen Backhaus nachempfunden ist.
"In Manderfeld ist der Marktplatz eigentlich immer ein Begriff gewesen", erklärt Schöffe Wolfgang Reuter. "Er hat eigentlich die Hauptfunktion, der Kirmesplatz zu sein. Und hier ist die Bushaltestelle, von der die Kinder der umliegenden Dörfer morgens Richtung St. Vith und Büllingen gebracht werden. Jetzt hoffen wir, dass man den Platz auch mal für andere Sachen nutzt."
Die Planungen für die Neugestaltung des Platzes liefen seit einigen Jahren. Nun ist es das erste Projekt, das im Rahmen der Ländlichen Entwicklung in der Gemeinde Büllingen umgesetzt worden ist. Die Wallonische Region und die Gemeinde Büllingen stellten dafür rund 270.000 Euro zur Verfügung.
Stephan Pesch