Bei der Messerattacke am Mittwoch vergangener Woche hatte der Täter seine Ex-Lebensgefährtin und ihre Mutter in deren Restaurant in der rue de la Clinique erstochen. Dabei kam auch der Täter selbst ums Leben, vier weitere Personen wurden verletzt, einer von ihnen lebensgefährlich.
Bei der eineinhalbstündigen Trauerfeier ergriffen Verwandte und Freunde das Wort. Eine Schwester der getöteten jüngeren Frau sagte, diese habe Jahre lang mit einem Verrückten in einer Art Gefängnis gelebt und sei von ihrem späteren Mörder tyrannisiert und manipuliert worden.
Andere Redner erinnerten in Anekdoten auch an die vielen schönen Stunden im Restaurant der Familie. Schließlich würdigte die Trauergemeinde die vier Verletzten, die sich dem Angreifer mutig entgegengestellt hatten.
belga/rs