Darunter fallen unter anderem Beziehungstaten, sexuelle Übergriffe oder Angriffe auf Prostituierte. Eine Bloggerin von "Stop feminicide" beklagt am Freitag in der Tageszeitung Le Soir, dass der Großteil der weiblichen Mordopfer von ihrem Lebensgefährten oder ihrem Ex umgebracht wird.
Sie wehrt sich auch gegen die Bezeichnung Beziehungstat. Hintergrund der Tat sei kein Konflikt zwischen Mann und Frau, sondern ein verkehrtes Machtverhältnis, bei dem der Mann nicht ertragen kann, dass die Frau auch ohne ihn leben kann, so die Bloggerin.
2017 gab es laut dem Blog in Belgien 39 Feminizide.
avenir/ake