Einige Bilder hat die Sandkünstlerin sogar speziell auf das Summertime in St. Vith angepasst. "Den letzten Part habe ich extra für Summertime St. Vith entwickelt", so die Künstlerin aus Frankfurt. "Das hat mich auch schon eine Woche Vorbereitung gekostet, aber ich denke, es hat sich gelohnt. Die Leute waren gut drauf. Die Band hat auch sehr gut eingeheizt vorher", sagt die Sandmalerin freundlich.
Vor und nach ihrem Auftritt sorgte die Eifeler Band "De Belsche Jecke" mit Karnevalsmusik für Stimmung. "Das Programm ist gut angenommen worden", berichtet Veranstalter Rainer Thiemann von der Fördergemeinschaft. "Ich würde sagen, es war ein fulminanter Abschluss. Insgesamt war es auch ein gutes Jahr. Die Leute sind gut gelaunt, wenn das Wetter mitspielt. Wirtschaftlich kann ich zu der diesjährigen Ausgabe noch nichts sagen", so Thiemann. Doch darum ginge es auch gar nicht: "Wir als Fördergemeinschaft möchten den Leuten etwas in St. Vith bieten".
Das ist beim diesjährige Finale auch gelungen. Sowohl Musik als auch Sandshow kamen gut an. Die meisten Besucher waren sich einig: "Die Band macht Stimmung, die Sandmalerin schöne Bilder". Das Publikum zeigte Verständnis für das ausfallende Feuerwerk. "Es ist einfach zu gefährlich bei dem Wetter", meint eine Besucherin aus Gallhausen.
Trotzdem waren einige auch enttäuscht: "Zu Summertime gehört einfach das Feuerwerk dazu", findet eine andere Besucherin. Das sieht Rainer Thiemann ähnlich und versichert, dass es im nächsten Jahr wieder ein Feuerwerk geben soll, "wenn die Rahmenbedingungen passen".
Raffaela Schaus