An den Gesprächen nahmen unter anderem Vertreter der Gemeinden Raeren und Weismes sowie von Roetgen, Simmerath, Monschau und vom Kreis Aachen teil. Bei dem Treffen wurde beschlossen, eine Machbarkeitsstudie im Hinblick auf den Ausbau des Ravel-Radwegs St. Vith - Weismes bis nach Raeren hin in Auftrag zu geben. Ferner wird über eine Ausweitung des erfolgreichen Draisinen-Angebots bis nach Monschau nachgedacht. Bislang verkehren die Schienenfahrräder nur zwischen Sourbrodt und Kalterherberg.
Wie aus dem Kabinett von Gemeinschaftsminister Gentges weiter verlautete, stehe auch nach wie vor der Einsatz kleinerer Schienenfahrzeuge auf der Strecke Raeren - Monschau im Raum. Konkrete Pläne gebe es hier bislang aber nicht. Die betroffenen Gemeinden stünden einer künftigen gemeinsamen touristischen Nutzung des Vennbahn-Geländes und der noch verbleibenden Schienen-Infrastruktur aber wohlwollend gegenüber, hieß es.
Beratungen über mögliche künftige Nutzung des Geländes der Vennbahn
Gemeinschaftsminister Bernd Gentges hat mit Vertretern der betroffenen belgischen und deutschen Gemeinden über die mögliche künftige Nutzung des Geländes der Vennbahn beraten.