Die Eupener Wehr war mit 16 Einsatzkräften vor Ort. Die Lontzener Kollegen kamen mit zwölf Mann zu Hilfe. Teile des Stadtzentrums von Eupen lagen unter einer großen Rauchwolke. Die obere Aachener Straße und die Heggenstraße waren vorübergehend gesperrt.
Die Feuerwehr hatte sich zur besseren Brandbekämpfung einen zweiten Zugang über ein Haus an der Aachener Straße verschafft.
Nach ersten Erkenntnissen wurden keine Menschen verletzt. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis zum späten Nachmittag. Das Haus ist nach dem Großbrand unbewohnbar, aber nicht einsturzgefährdet.
Einsatzleiter Francis Cloot sagte dem BRF, man vermute, dass ein Stromproblem Ursache des Brandes war. Möglicherweise war am frühen Morgen ein Blitz in das zur Zeit nicht bewohnte Haus eingeschlagen. Es sei denkbar, dass sich erst Stunden später ein Feuer entwickelt habe.
Die Nachbarhäuser wurden leicht beschädigt. Die Feuerwehr konnte durch ihr beherztes Eingreifen jedoch verhindern, dass die Flammen übergriffen.
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mz/rs