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  • 80 Jahre BRF
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Wenn es summt und brummt: Hochzeit für Insektenschutz

02.08.201815:04
  • Eupen
Apothekerin Christine Schunck (Bild: Lena Orban/BRF)

Es summt und brummt in unseren Gärten. Gerade jetzt sind wieder allerlei Insekten unterwegs. Für die Natur schön und auch notwendig, für uns Menschen nachts oft eine Qual. Aber gegen Mücken und Co kann man was unternehmen.

Wenn der Sommer da ist, sind auch die Insekten nicht weit weg und mit ihnen die zahlreichen kleinen Stiche, die man sich im Laufe der Sommermonate so einfängt. Der Eupener Apotheker Ralph Mertens hat in diesem Sommer besonders viele Insektenmittel verkauft. "Wir verkaufen schon wesentlich mehr als in den anderen Jahren. Vor allem Insektenmittel, die nach dem Stich angewandt werden. Es kommen aber auch sehr viele Leute Produkte holen, um vorzubeugen. Der Verkauf ist durch die Hitze und Trockenheit wesentlich höher."

Bei der Vorbeugung kann man auch auf die sogenannten "Hausmittel" vertrauen. Wobei der Apotheke der Meinung ist, dass deren Wirkung nicht ganz so stark ist. "Es kommen immer noch Leute Teebaumöl oder Citronella, ein Zitronenöl, holen. Das wirkt auch, aber es ist niemals so stark, wie die Mittel, die man direkt auf den Körper aufträgt. Ein paar Tropfen in eine Schüssel mit Wasser am Fenster hilft, aber nicht 100 Prozent", weiß Mertens.

Oder man setzt auf Chemie, benutzt Insektenschutzmittel mit dem Wirkstoff DEET. Je höher die Prozentzahl, desto höher der Schutz. Hat das Insektenschutzmittel einen DEET-Anteil von 50 Prozent, ist es für die Tropen geeignet, muss nur noch auf die nicht bedeckten Hautstellen aufgetragen werden und verschafft einem acht Stunden Ruhe. Auch Zecken halte so ein Mittel fern, so Ralph Mertens.

Apotheker Ralph Mertens (Bild: Lena Orban/BRF)

Es geht aber auch ohne Chemie, wie Apothekerin Christine Schunck erklärt. Homöopathische Mittel können auch helfen. "Wir empfehlen gerne die Culex-Kügelchen. Davon nimmt man drei Stück jeden Abend. Es dient der Prophylaxe und führt dazu, dass man weniger gestochen wird, dass die Stiche nicht so ausarten und man allergisch darauf reagiert. Dann gibt es auch noch das Ledum, das für andere Insekten- oder Spinnenbisse ist."

Wer trotzdem gestochen wird, sollte eins nicht tun: den Stich aufkratzen. "Das Risiko beim Insektenstich ist, dass er sich entzündet und eitert, wenn man ihn aufkratzt", erklärt Apotheker Mertens. "Ich tendiere dann immer zu Anti-Allergie-Salben oder Gels. Bei ganz schlimmen Stichen geben wir auch eine leichte Kortisonsalbe mit. Dann sind wir sicher, dass der Juckreiz weg ist."

Und bei einem Wespenstich gilt: sofort handeln. Desto länger man abwartet, desto heftiger kann am Ende die Reaktion des Körpers auf den Stich sein.

Bild: Lena Orban/BRF

Aber diesen Sommer gibt es ja nicht nur Insekten, sondern auch Sonne en masse. Sonnenschutz ist da dringend notwendig, ob für Kinder oder Erwachsene. In den Apotheken Schunck und Mertens wurden die Sonnencremes dieses Jahr sehr gut verkauft. "Die Leute wissen, dass man sich schützen sollte. Man sollte mindestens Lichtschutzfaktor 30 bis 50 auftragen", so Christine Schunck.

"Wir hatten bislang selten vier Wochen am Stück 30 Grad. Der Verkauf hat stark zugenommen. In den Apotheken raten wir zu hohen Lichtschutzfaktoren, also 30 oder 50 - vor allem wenn es um Kinder geht. Wir wollen zwar alle etwas Farbe bekommen, aber man sieht ja was Sonnenstrahlen anstellen können. Also lieber Schutzfaktor 50", sagt auch Ralph Mertens.

Und wenn der Lichtschutzfaktor stimmt und der Insektenschutz aufgetragen ist, steht einem Besuch am Badesee gar nichts mehr im Weg.

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Lena Orban

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