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Besuch bei der Stadtgärtnerei Eupen: Tipps zur Bewässerung bei Trockenheit

24.07.201814:11
  • Eupen
Bild: Anne Kelleter/BRF
Bild: Anne Kelleter/BRF

Das wunderschöne Sommerwetter hat leider auch seinen Preis. Im ganzen Land ist es trocken. Und auch wenn die Wasserversorgung in unserer Region dank Talsperren noch nicht so sehr betroffen ist, schlagen viele Gärtner Alarm: Blumen, Gemüse und junge Bäume leiden stark unter der Hitze und Trockenheit - und richtig gießen, will gelernt sein.

Ein schöner, langer und nicht zu heftiger Regenschauer, das wäre genau das Richtige für die Natur jetzt. "Die Trockenheit ist sehr akut. Wir haben zwar schon einige Trockenperioden hinter uns gebracht, aber die haben vielleicht drei bis vier Wochen gedauert. Jetzt sind wir mittlerweile schon in der sechsten bis siebten Woche", sagt André Knauf, der Leiter der Eupener Stadtgärtnerei.

"Wir haben vielleicht dazwischen mal ein Gewitter gehabt, aber das ist gar nicht eingedrungen. Wenn der Regen eindringen soll, muss es drei oder vier Tage nieseln - ganz leicht, damit das Wasser eindringen kann und die Bäume leben können", erklärt Knauf. Doch solange kein Regen kommt, müssen die meisten Pflanzen mit der Gießkanne vorlieb nehmen.

Bis zu 10.000 Liter täglich

André Knauf und seine Mitarbeiter kämpfen im Moment ständig gegen den Wassermangel auf dem Stadtgebiet. Alle Beete und Kübel begießen sie mindestens jeden zweiten, aktuell eher jeden Tag. Auch alle Bäume und Sträucher, die in diesem Jahr angepflanzt wurden, bekommen etwas ab. So verteilen die Stadtgärtner zwischen 8.000 und 10.000 Liter Wasser am Tag.

"Da wir sehr viel Lehmboden haben, leiden wir zwar noch nicht so sehr unter der Hitze wie in Flandern, wo Sandboden ist. Aber wenn der Lehmboden jetzt einmal anfängt zu trocknen, leiden wir den ganzen Winter, weil er dann sehr lange braucht, um wieder Wasser aufzunehmen", weiß Knauf.

Hitze und Trockenheit machen den Lehmboden zu einem großen Ziegelstein. Der Boden wird so hart, dass die Wurzeln von Jungpflanzen nicht in die tieferen Erdschichten wachsen können. So sind sie gleich doppelt betroffen. Sie bekommen wenig oder gar keinen Regen von oben, und haben keine Chance, an die Wasserreservoirs im Boden zu gelangen.

Bild: Anne Kelleter/BRF
Illustrationsbild: BRF
Bild: Anne Kelleter/BRF
Bild: Anne Kelleter/BRF
Illustrationsbild: Anne Kelleter/BRF
Bild: Anne Kelleter/BRF

Zeichen, dass ein Baum unbedingt Wasser braucht, sind braune Stellen an den Blättern oder Risse in der Rinde. Viele Bäume werfen auch jetzt schon Blätter oder Früchte ab, um Wasser zu sparen. Das ist eine natürliche Schutzreaktion und kein Grund zur Sorge, solange nicht der Großteil der Blätter oder Früchte betroffen ist.

Ein junger Baum, sagt André Kauf, bekommt im Moment rund 50 Liter am Tag. Das ist wenig wenn man bedenkt, dass zum Beispiel eine ausgewachsene Buche an die 1.500 Liter Wasser am Tag aus dem Boden holt.

Regelmäßig und leicht gießen

Die Zauberwörter beim Gießen lauten "regelmäßig und leicht". "Bei festem Gießen läuft das Wasser durch den Topf und das bringt gar nichts. Wenn ich aber mit und mit angieße, meinetwegen zwei bis drei mal am Tag nur ein Liter Wasser, dann kann sich die Feuchtigkeit besser im Topf verteilen und geht in den Wurzelballen rein. Wenn der Ballen austrocknet, trocknet auch die Pflanze, deshalb müssen wir versuchen, dass der Ballen nicht austrocknet", erklärt Knauf.

Alternativ zum Gießen kann man auch Blumen- und Gemüsebeete mulchen, empfiehlt André Knauf. Ob mit Laub, Rasenschnitt, Altpapier, Karton oder Holzhäckseln ist egal. Hauptsache der Boden ist bedeckt. So verdunstet weniger Wasser aus der Erde und beim Gießen sickert das Wasser langsamer ein, so dass der Boden das Wasser leichter aufnehmen kann.

Bild: Anne Kelleter/BRF
Bild: Anne Kelleter/BRF

Anne Kelleter

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