Etwa 29 von 30 Bewerbern fielen beim Einstellungstest durch. Vor allem die Ergebnisse der Rechtschreibprüfungen seien erschreckend.
Den Mitarbeitermangel müssen die anderen Beschäftigten auffangen. So funktioniert der Pflichtbetrieb - wie Bewachung und Essensausgabe - weiter. Freizeitaktivitäten für die Häftlinge fallen dagegen immer wieder aus.
dpa/wdr/rs
Hm wovon denn so manche Stellen doch abhängig sind, wie jetzt hier die Rechtschreibung - einfach nur Daumen hoch. Wenn die die Stellen weiterhin davon abhängig machen werden die wohl auch so schnell kein neues Personal bekommen , denn wie viele Menschen leiden unter Rechtschreibeschwäche ( ja auch Junge ) haben dafür aber anderweitige super Kompetenzen welche keine Beachtung finden ? ua ist kein Mensch perfekt und ich bin mir sicher dass auch das aktuelle Gefängnispersonal nicht perfekt ist, auch nicht in der Rechtschreibung.
Frau Wotschke, eine "Angleichung nach unten" in Bezug auf Rechtschreibung als Einstellungskriterium, ist weder der Beschäftigungsrate noch dem allgemeinen Fortschritt der Gesellschaft zuträglich. Es wird nicht "Perfektion" verlangt, sondern ein Mindestmaß - und das sollte so hoch wie möglich, nicht so niedrig wie möglich sein.