Nach dem Großbrand beim Tierfutterbetrieb FriGera in Eupen vom 6. Juli fühlen sich die Nachbarn von dem Gestank der Brandreste gestört. Der Geschäftsführer der FriGera AG in Eupen, René Boumans, bestätigte dem BRF auf Nachfrage, dass die zuständige Versicherungsgesellschaft bereits die Abfallentsorgungsfirma Suez damit beauftragt habe, die Brandreste zu entsorgen.
Boumans zufolge wurde am Dienstag mit der Abfallentsorgung begonnen. "Da es sich hier um organische Überreste, bzw. Fleischreste handelt, die mit Paletten und Plastik vermischt sind, braucht man eine Genehmigung zum Abtransport und zur Verbrennung. Das Produkt kann man nicht einfach auf eine Halde aufschütten", erklärt Boumans.
"Jetzt ist alles seitens der Versicherung zu regeln. Wir als Eigentümer der Betriebsstätte Eupen haben da überhaupt keinen Einfluss mehr drauf", so Boumans weiter.
js/mg
René Boumans und nicht Baumanns!
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BRF-Webredaktion