Nach 28 Jahren sei eine Weiterentwicklung des Gesetzes zur Abtreibung vonnöten und man befürworte, dass in diesem Rahmen eine Debatte in der Kammer angestoßen wurde, heißt es in einer Pressemitteilung. Allerdings ermögliche eine rein juristisch, rein politisch oder religiös-ideologisch motivierte Debatte den Frauen nicht, ihre Sicht der Dinge darzulegen.
Die Frauenliga fordert, dass die angestrebte Reform finanzielle und geografische Hürden abbaut. Außerdem müssten Tabus und Vorurteile rund um das Thema Schwangerschaftsabbruch in der Gesellschaft abgebaut werden.
mitt/ake