Stoffels wollte wissen, wie weit die Verhandlungen über die geplante Übertragung der Kompetenz Raumordnung an die DG fortgeschritten sind. Darauf antwortete der christdemokratische Minister, er sei überzeugt, die DG sei zu klein, um die Kompetenz ohne bedeutende Zusatzmittel korrekt allein zu verwalten. Wenn nicht die geeigneten Bedingungen vorherrschten, seien die Bürger und die Betriebe die Leidtragenden, so Di Antonio.
Stoffels ist damit nicht einverstanden. Die Gemeinschaft habe bisher schon weitaus komplexere Zuständigkeiten erfolgreich übernommen, erwiderte er.
Der Minister unterschätze die Möglichkeiten einer kleinen Gemeinschaft. Mit einer geeigneten Übergangsfrist könne die DG bei der Übernahme Verwaltungsprozesse verschlanken und Arbeitsplätze schaffen, so Stoffels.
mitt/ake