Im Krisenfall die Bevölkerung zu alarmieren, ist für die Behörden nicht immer so einfach. Deshalb wurde das System BE-Alert ins Leben gerufen. Durch BE-Alert können Gemeinden im Notfall betroffenen Bürgern eine SMS, Sprachnachricht oder E-Mail schicken. Allerdings nur, wenn sich die Bürger vorher kostenlos im Netz registriert haben.
Am Donnerstag wird das System in 110 Gemeinden in Belgien getestet, darunter auch in Eupen. "Wenn ein Notfall passiert, dann trifft sich erstmal der Krisenstab der Gemeinde und es werden alle nötigen Schritte unternommen. Wenn dann eine Alarmierung der Bevölkerung von Nöten ist, geht das über BE-Alert", erklärt Kim Wilden, Notfallbeauftragter der Stadt Eupen.
"Wir können hier nach Straßen ordnen, eine bestimmte Nutzerkategorie auswählen oder auf vorgefertigte Szenarien zurückgreifen. Der Test am Donnerstag ist zum Beispiel ein vorgefertigtes Szenario. Ich muss dann eigentlich nur auf einen Knopf drücken und schon habe ich allen Leute eine SMS geschickt", so Wilden.
In der DG sind alle Gemeinden außer Amel, Büllingen, Bütgenbach und Burg-Reuland bei BE-Alert angeschlossen. Wer sich registrieren möchte, kann das kostenlos im Netz unter be-alert.be machen. Das System funktioniert auch auf Deutsch.
ake/mg
alle Gemeinden außer Amel, Büllingen, Bütgenbach und Burg-Reuland...macht 9-4 = 5...(55%)...naja die Wichtigsten sind ja dabei.