Der RWE-Konzern will ab sofort in einem Bereich, der nicht mehr für den Braunkohlenabbau gebraucht wird, Ackerflächen anlegen. Auf mehreren Tausend Hektar sollen in den kommenden Jahren Felder und Äcker entstehen. Der dafür benötigte fruchtbare Lössboden soll aus dem Tagebau Garzweiler kommen - jährlich rund 1,2 Millionen Kubikmeter.
Die Flächen können später für die Landwirtschaft genutzt werden. Dafür hat RWE sowohl in einen Lössbunker investiert als auch in eine neue Entladestation für die Bahn.
In den vergangenen 40 Jahren sind auf ehemaligen Flächen des Tagebaus Hambach vor allem neue Waldgebiete entstanden - unter anderem die Sophienhöhe bei Jülich.
wdr/rs