Praktisch in letzter Minute konnte die Geburtshilfe am Wochenende doch noch gerettet werden. Inzwischen haben 13 Hebammen ihre Arbeitsverträge unterschrieben. Damit konnten auch die letzten Lücken im Dienstplan geschlossen werden.
Die Verträge gelten zunächst bis Ende September. Die Klinikleitung ist aber davon überzeugt, dass auch darüber hinaus ein tragfähiges Konzept gefunden wird.
Die künftigen Betriebskosten wollen sich die Klinikleitung und die Gemeinde Simmerath teilen. Beide gehen aber davon aus, dass sich wegen der überregionalen Bedeutung der Geburtshilfestation auch die Nachbarkommunen Monschau, Roetgen, Nideggen und Hürtgenwald beteiligen werden.
Die Geburtsstation stand vor dem Aus, nachdem drei von vier Beleghebammen in der Simmerather Klinik wegen Überlastung gekündigt hatten.
wdr/rs