Als Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz nahm er am Mittwoch in Berlin an der dritten öffentlichen Anhörung der Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs teil. Bei der Anhörung mit Experten und Betroffenen wurde den Kirchen mangelnder Wille vorgeworfen, Missbrauchsfälle wirklich aufzuarbeiten.
Bischof Ackermann sagte, es sei schmerzlich zu hören, dass viele Opfer sexueller Gewalt den Eindruck hätten, es bringe nichts, solche Fälle bei der Kirche anzuzeigen. Auch im achten Jahr der Aufarbeitung und Präventionsarbeit sei es ein Lernprozess und es würden auch weiterhin Fehler gemacht.
swr/rs