Der Gemeinderat von Ans hat sich jetzt für einen Mobilitätsplan ausgesprochen, der dem Pkw-Verkehr den Zugang zur Stadt erleichtert. Der auf 13 Millionen Euro veranschlagte Mobilitätsplan betrifft Ans und Rocourt.
Er hat unter anderem zum Ziel, die Anbindung des Verkehrs aus dem nördlichen Lütticher Raum zu erleichtern. In einer ersten Phase sollen Raumordnungsmassnahmen erfolgen. Gegen eine zweite Phase hatte die Geschäftswelt Unterschriften gesammelt.
Diese sollte durch die Einführung von Einbahnstrassen und die Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel den Transitverkehr aus dem Stadtzentrum verbannen. Wie der Bürgermeister von Ans, Michel Daerden, erklärte, solle lediglich die erste Phase durchgeführt werden.
belga/cd