Den Rückgang der Zahlen führt die Polizei auch auf ihren Kontrolldruck zurück. Hauptziel sei es, die hohe Quote der schweren Unfälle zu senken. In diesem Jahr 2018 gab es allein im Kreis Düren 14 Motorradunfälle, die Tendenz ist dort damit aber rückläufig. Der dreisteste ertappte Raser fuhr 160, obwohl nur 70 Stundenkilometer erlaubt waren.
Manche Raser, so die Polizei, nähmen immer noch hohe Bußgelder billigend in Kauf und hätten das Geld bereits in bar dabei, um sofort bei der Polizei bezahlen und weiterfahren zu können.
wdr/rs
