Zusammen mit seinem wallonischen Amtskollegen Lutgen unterhielt er sich auch mit flämischen Ausstellern. Jeder zweite Aussteller kommt aus Flandern, 40 Prozent der Besucher kommen aus dem nördlichen Landesteil.
Leterme wertete die Messe als ein schönes Beispiel einer erfolgreichen Regionalisierung; dabei seien die Herausforderungen im Norden und im Süden gleich: auf dem Weltmarkt mit innovativen Erzeugnissen zu bestehen.
Die Organisatoren zeigten sich heute, am letzten Tag der Messe, sehr zufrieden: sie gehen davon aus, dass die Zahl von 200.000 Besuchern erreicht wird, trotz des schönen Wetters. Erfahrungsgemäß zieht schlechteres Wetter mehr Besucher nach Libramont, weil die Landwirte sich dann leichter von ihrem Hof entfernen können.
Während die Aussteller eher zufrieden waren, bemängelten die Berufsverbände der Landwirte nachdrücklich, dass ein Übermaß an Auflagen und Normen vor allem den kleineren Betrieben schade. Vor diesem Hintergrund warb die föderale Behörde für Lebensmittelsicherheit für Verständnis und Vertrauen: sie kündigte unter anderem vereinfachte Formulare an.
Flämischer MP Yves Leterme besuchte Landwirtschaftsmesse von Libramont, die 200.000 Besucher anzog
Als erster flämischer Ministerpräsident hat heute Morgen Yves Leterme die große Landwirtschaftsmesse in Libramont besucht.