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DG stellt Spielebox zum Kulturerbe vor

03.06.201817:4004.06.2018 - 08:00
Schülerin Berangère Bongartz aus Eynatten (2.v.l.), die die Spielebox getestet hat, zusammen mit ihrem Lehrer Andreas Jerusalem (2.v.r.) und Ministerin Isabelle Weykmans (r.) (Bild: Anne Kelleter/BRF)
Schülerin Berangère Bongartz aus Eynatten (2.v.l.), die die Spielebox getestet hat, zusammen mit ihrem Lehrer Andreas Jerusalem (2.v.r.) und Ministerin Isabelle Weykmans (r.) (Bild: Anne Kelleter/BRF)

Denkmäler und Traditionen gibt es jede Menge in Ostbelgien. Von der Eupener Tuchindustrie, über den Karneval bis hin zu Burgen und Schlössern gibt es jede Menge zu entdecken - und das in so ziemlich jedem Dorf. Damit auch Kinder und Jugendliche sich dieses Erbes bewusst werden, hat die DG eine Spielebox entwickelt. Sie soll das abstrakte Konzept Kulturerbe erlebbar machen.

Ein kleines, weißes Kästchen, ungefähr 20 mal 30 Zentimeter groß und rund zehn Zentimeter breit, steht auf dem Tisch bei der Pressekonferenz. Ordentlich und relativ unscheinbar sieht es aus, aber drin steckt eine ganze Welt aus Spielen, Projektvorschlägen und Anregungen zum Thema Kulturerbe. Und genau darum geht es: Kinder und Jugendliche sollen durch die Spielebox die Welt um sie herum neu entdecken, mit anderen Augen sehen und ihre Geschichte kennen lernen.

Jede der Karteikarten in der Box gehört zu einem Themenschwerpunkt. Da geht es um Denkmäler, um Ortsgeschichte, um Traditionen und Bräuche und um die Lebenswelt von damals. Entwickelt wurde es in Zusammenarbeit mit dem deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen. "Wir haben das Spiel auf Ostbelgien anpassen müssen, die pädagogischen Methoden haben wir aber übernehmen können. Wir wollen auch weiterhin mit NRW zusammenarbeiten, da man dabei ist, die Box weiterzuentwickeln, beispielsweise zum Thema industrielles Kulturerbe", erklärt  Kulturministerin Isabelle Weykmans.

"Wir teilen natürlich einiges an Geschichte, da wir zum Teil ja auch zu diesem Landstrich gehört haben. Dementsprechend können wir sicherlich einiges übernehmen und dann weiterentwickeln, um es auf die Gegebenheiten Ostbelgiens anzupassen", so Weykmans weiter.

Und es gibt auch schon erste Tester. In Eynatten hat Andreas Jerusalem die Box mit seinem 5. Schuljahr getestet. "Wir haben den ganzen Vormittag damit gearbeitet. Wir haben uns zuerst in der Klasse mit der Frage beschäftigt: Was ist überhaupt ein Denkmal? Im Anschluss sind wir dann ins Dorf und haben eine große Rallye gemacht, bei der die Kinder die Denkmäler, das kulturelle Erbe aber auch das Naturerbe von Eynatten entdecken sollten", erklärt Jerusalem.

Ein ganzer Vormittag, und da sind noch jede Menge Karteikarten übrig. Den Schülern hat es auch gefallen, bestätigt Bérangère Bongartz aus der Klasse von Andreas Jerusalem. Mission also erfüllt - und auch der Lehrer hat dabei noch einiges gelernt. "Es war schon aufwendig. Die Box kann ja nicht für die ganze Deutschsprachige Gemeinschaft so zusammengestellt sein, dass man sie in Eynatten oder Oudler aus dem Schrank holt und direkt alle Informationen mitgeliefert bekommt. Da ist der Eynattener Lehrer genauso gefragt wie der Lehrer aus Burg-Reuland, um Informationen zu suchen, aufzubereiten und kindgerecht zu präsentieren", meint Jerusalem. "Aber das Angebot ist sehr vielfältig, insofern war es schon eine interessante Arbeit, seine Schwerpunkt zu setzen, indem man die Karten durcharbeitet."

Die zusätzlichen Informationen zu beschaffen, sei nicht schwer gewesen, erzählt Jerusalem. Vor allem müsse man sich die Zeit nehmen, um die Spiele gut vorzubereiten. Ausgezahlt hat sich die Arbeit für ihn aber allemal.

Die Spielebox gibt es für Lehrer und Jugendgruppen gratis auf Anfrage im Ministerium der DG. Sie soll in den kommenden Jahren um weitere Themengebiete erweitert werden. Auch bei den Tagen des offenen Denkmals im September soll die Box bei der Kinder- und Jugendanimation zum Einsatz kommen.

ake/mg

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