Der Erdbebenherd lag demnach in einer Tiefe von 15 Kilometern unter der Gemeinde Kinrooi, direkt an der Grenze zu den Niederlanden.
Die Erdbebenwarte forderte auf ihrer Webseite Bürger auf, zu berichten, wie sie das Beben erlebt haben. Über Twitter berichteten mehrere Zeugen, die Erschütterung gespürt zu haben.
Berichte über Folgen oder Schäden gab es zunächst nicht. Nach Angaben von Experten sind Erdbeben in dieser Region nicht ungewöhnlich.
Seit dem Ende des Mittelalters hat es in Belgien 14 Erdbeben mit einer Stärke von mindestens fünf gegeben. 1692 gab es in der Region Verviers ein Beben der Stärke sechs.
belga/dpa/km