Diese Initiative umfasste eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung der naturwissenschaftlichen und technischen Kompetenzen. Schülerwettbewerbe wurden ausgeschrieben und an Schulen und Ausbildungszentren erging der Aufruf, ein eigenes schulinternes Programm zu entwickeln, das die Auseinandersetzung mit Naturwissenschaften und Technik fördert.
Die Resonanz war groß: Insgesamt erarbeiteten 16 Schulen ihr eigenes Programm, und für den Schülerwettbewerb wurden 14 Beiträge in den drei verschiedenen Altersklassen eingereicht.
Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung fand am Dienstag im Triangel in St. Vith die Prämierung der besten Projekte und Werkstücke statt. Preisträger in der jüngsten Altersklasse war die Kindergartengruppe Balou von der SGO Eupen. Die Kleinen hatten sich mit dem Thema Luft beschäftigt.
Sieger in der Sekundarstufe wurde ein Team des Bischöflichen Instituts Büllingen mit einem Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit. Die Schüler hatten den ökologischen Fußabdruck ihrer Schule analysiert.
Zu den prämierten Siegern gehörten auch einzelne Schulen: Das Robert-Schuman-Institut in Eupen erhielt 1.500 Euro für das beste Schulprogramm.
Unterrichtsminister Mollers zieht eine positives Fazit aus dem Schuljahr der Naturwissenschaften und der Technik: "Es kommt vor allem darauf an, dass sich sehr viel getan hat in den Schulen. Das möchten wir im folgenden Schuljahr auch fortführen", verspricht der Minister. Zwar wird es keinen Wettbewerb mehr geben, aber die Schulen sollen die Möglichkeit bekommen, Zuschüsse und Fördermittel zu beantragen, um schulinterne Programme zu gestalten.
rasch/sh