Sie nennen sich Laubfrösche, Apfelkinder oder Waldwichtel. In vielen Ländern gibt es bereits Waldkindergärten. Die Idee, das Kinder statt im Kindergarten den ganzen Tag draußen im Wald spielen, stammt ursprünglich aus Skandinavien.
In Ostbelgien gibt es so einen Naturkindergarten noch nicht, aber seit einem Jahr treffen sich in St. Vith vier Elternteile, die ausloten, ob sich diese Idee auch hier in die Tat umsetzen lässt. Dazu haben sie sich bereits verschiedene Waldkindergärten in Deutschland und Luxemburg angeschaut.
Mittlerweile gab es auch schon ein öffentliches Treffen mit interessierten Eltern und im Juni ist ein Treffen mit Bildungsminister Harald Mollers geplant.
Im BRF-Interview stellt Britta Plattes das Projekt "Waldkindergarten Eifel" ausführlich vor.
Am Donnerstag, 3. Mai und Dienstag, 8. Mai organisiert die Gruppe übrigens zwei Filmvorführungen im Kino Corso in St. Vith. Gezeigt wird jeweils um 20 Uhr der norwegische Dokumentarfilm "Kindheit". Karten gibt es an der Abendkasse.
Alle Informationen gibt es auch auf der Facebook-Seite "Waldkindergarten Eifel".
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