Günter Weinand zeigte sich erleichtert und zufrieden, dass die teilweise sehr böswilligen Unterstellungen nun ein Ende gefunden hätten und das Gericht ihn rehabilitiert habe.
Wie sein Rechtsbeistand heute mitteilte, sei der Untersuchungsrichter zu dem Schluss gekommen, dass dem Priester daran gelegen war, einen offenen und dynamischen Pfarrverband aufzubauen.
Günter Weinand will die Pfarre Baelen-Welkenraedt nicht weiter leiten und ab September ein weiterführendes Theologiestudium in Neu-Löwen aufnehmen. Bis dahin arbeitet er als Aushilfspriester im Dekanat Eupen.
Dem Priester war vorgeworfen worden, dass er mit jungen Leuten über Facebook „befreundet“ war, wie es im Facebook-Jargon heißt. Als die Vorwürfe das Ausmaß annahmen, Straftatbestände wie Belästigung, Nötigung oder den Besitz kinderpornographischer Darstellungen einzuschließen, hatte sich der Priester selbst an die Polizei gewandt.
mit. / fs
Schön zu sehen, dass das allgemeine Spießrutenlaufen dem Priester heute ausgesetzt sind auch gerecht enden kann.
Jos