"Lückenpresse" heißt das aktuelle Buch von Ulrich Teusch: Der 57-jährige Politikwissenschaftler, Publizist, Hörfunkredakteur, Träger des "Roman-Herzog-Medienpreises", schreibt über Manipulationen der führenden Medien in unserem Land - ob öffentlich-rechtlich oder privat -, die offenbar bewusst wichtige Informationen nicht an die Öffentlichkeit bringen und oftmals sehr einseitig und tendenziös berichten. Er wirft Radio- und Fernsehanstalten sowie Zeitungsredaktionen vor, Informationen gezielt zu unterdrücken oder künstlich nach oben zu kehren. Den Hörern, Zuschauern und Lesern würden so bewusst Meinungen als Tatsachen verkauft, sagt Teusch.
Das Buch ist eine unpolemische, sprachlich brillante Analyse einer mit größter Skepsis zu betrachtenden Medienlandschaft. "Der Journalismus, wie wir ihn kannten, wird bald der Vergangenheit angehören", so Teusch.
Mehr informationen kann man per Mail an ulrich.teusch@gmx.de erhalten.
Judith Peters