GrenzGeschichteDG hat dazu zum 13. Mal ein breites Angebot an Veranstaltungen zusammengestellt. Es reicht von Vorträgen über Migration bis zu kulinarischen Kennenlernabenden.
Noch bis Ende Mai kann man sich überall in Ostbelgien über politische Themen informieren und austauschen. Los geht es am Montag mit einem Lesefest zum Welttag des Buches. Das Medienzentrum in Eupen lässt dann Blumen sprechen: Jeder Kunden bekommt eine Rose aus fairem Handel mit auf den Weg.
Eine interessante Möglichkeit zum Austauschen bietet zum Beispiel der Ephata Treff in Eupen. Im Sprachen- und Erzählcafé sind Einheimische wie ausländische Mitbürger willkommen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Initiative "meet and eat" hat ein ähnliches Ziel. Hierbei lädt man Zugezogene zu sich nach Hause ein, um bei einem entspannten Essen über alles Mögliche zu reden und sich besser kennenzulernen, erklärt . Dr. Tomke Lask, Wissenschaftliche Leiterin der GrenzGeschichteDG.
Neben dem direkten Austausch wird es auch einige interessante Vorträge und Podiumsdiskussionen geben. Diverse Filmvorführungen und Ausstellungen über das Leben in und mit dem Krieg sind ebenfalls im Angebot. Und am 5. Mai geht es sogar mit dem Bus nach Brüssel, um einen Blick in die verschiedenen europäischen Institutionen zu werfen. Für die Jüngeren gibt es das Theaterstück "Irgendwie anders", in dem das Thema Integration kindgerecht behandelt wird.
mitt/ik/rs