Sein Sohn war bei den ersten Taten vier Monate alt. Alle Beteiligten in diesem Prozess seien an ihre Belastungsgrenze gekommen, sagte die Richterin in ihrem Urteil.
Der Vater habe seinen Sohn als bloßes Objekt behandelt und brutal missbraucht. Der Mann hatte Fotos und Videos von den Taten gemacht, zum Teil skypte er dabei mit einem anderen Pädophilen. Dieser war später selbst nach Gangelt gereist, um das Kind zu vergewaltigen. Deswegen wurde er als zweiter Angeklagter zu mehr als zwölf Jahren Haft verurteilt. Auch er muss danach in die Sicherungsverwahrung.
wdr/rs