Noch ist der neue Club eine Baustelle. Schon bald sollen hier Parties stattfinden und Künstler live auftreten. Das "Clive" soll ein Ort sein, der einen in eine andere Welt fliehen lässt. LED-Decken und -Wände erzeugen die verschiedensten Stimmungen. Die Atmosphäre kann der Veranstaltung jederzeit angepasst werden. Das Angebot wird vielfältig sein: Cocktailbar, VIP-Bereich, sogar einen exklusiven Raucher-Raum wird es geben. Außerdem eine Jazz-Bar, in der Live-Musik zum Besten gegeben wird.
Und das alles in einer kleinen Gemeinde, kann das gut gehen? Manager Daniel Muñoz glaubt schon. "Schaut man sich die Umgebung hier an, die Städte in der Nähe in Holland, Deutschland und Belgien, bin ich nicht der Meinung, dass wir uns hier in einem kleinen Dorf befinden, sondern in einer großen Region. Man sollte sich von der Idee verabschieden, dass das hier eine kleine Region ist, in der nichts passiert", sagt Muñoz.
"Das 'Clive' wird die Leute anziehen und zeigen, dass man hier viele Möglichkeiten hat. Und mit unserer Technik könnten wir sogar den großen Städten Europas Konkurrenz machen", zeigt sich Muñoz überzeugt.
Er ist optimistisch. Erfahrung hat Muñoz bereits mit erfolgreichen Clubs auf Ibiza und in Antwerpen gemacht. Er möchte, dass auch "Clive" einer der besten Clubs wird. Die Unterstützung von Sponsoren hat er. Große Marken wie Jupiler, Desparados, Cubanisto oder RedBull sind Partner. Ihre Getränke werden zum Teil in Vitrinen über den Bars präsentiert. Und auch sonst, will man nur das Beste vom Besten.
Geworben wird für den Club in allen drei Ländern: Belgien, Deutschland und Niederlande. Man möchte so viele Leute wie möglich anziehen und für das neue Konzept begeistern, sagt Muñoz. "Es wird hier sehr kosmopolit sein. Wir haben verschiedene Räume und auch eine Art Kabarett-Bar, die in der Woche geöffnet sein wird - ganz unabhängig vom Club. Da werden dann auch die verschiedensten Events stattfinden, auch mit Live-Musik."
"Das macht auch ein bisschen die Identität des Clubs aus. Es ist ein Club, der aber auch in der Woche gut laufen wird. Was die Live-Musik angeht, werden hier lokale Gruppen auftreten, aber es wird auch Überraschungen mit internationalen Gruppen geben", so Muñoz weiter.
Man wird teurer sein, als die normalen Cafés, aber immer noch günstiger als die großen Clubs, so der Manager. Bis es so weit ist, muss jedoch noch einiges getan werden.
Die Eröffnung rückt immer näher, weiß auch Konzertmanager Didier Gutkin. "Bei der Eröffnung werden wir unserem generellen Konzept treu bleiben. Da das ja besonders ist, müssen wir den Leuten die Zeit geben, sich da zurecht zu finden. Wir werden also nur für die Eröffnung nichts Besonderes machen. Wir möchten aber den Leuten längerfristig unser Konzept näherbringen. Was das Datum angeht: Wir möchten im Sommer eröffnen."
Wenn alles nach Plan läuft, wird es im Juni so weit sein. Passend zur Jahreszeit soll dann auch die große Terrasse hinter dem Haus fertiggestellt sein. Mit Schwimmbecken und Palmen kommt dann echtes Urlaubsfeeling auf.
lo/mg
Wir werden sehen...
Oh, - bin gestern noch dran vorbei gefahren und habe mich gewundert, weshalb hier nichts sichtbares passiert ...?
Dann wünsche ich viel Erfolg bei dem Projekt.