Es handele sich um den ersten Krankheitsherd in diesem Jahr. Die 151 Tiere mussten notgeschlachtet werden. 45 Tiere waren zuvor positiv getestet worden. Um welchen Betrieb es sich handelt, wollte die Afsca nicht mitteilen.
Seit 2013 habe es in Belgien keine Fälle von Rindertuberkulose mehr gegeben. Die Infektionskrankheit kann Kälber über die Milcheinnahme infizieren.
belga/cd
Besser Informieren bevor man solche Aussagen macht bitte... Keine Panik, dies ist nicht der "Erste Fall von Rindertuberkulose seid 2013", es wurden in Belgien 2 Fälle in 2016 und 5 Fälle in 2017 identifiziert, sowie nun hiermit den ersten in 2018. Dank des gut funktionierenden Überwachungssystems der Afsca mit Hilfe der Betriebstierärzte werden Verdachtsfälle systematisch gemeldet und alle Kontaktbetriebe der letzten 10 Jahre zurückverfolgt und geprüft. Durch strikte Massnahmen bei bestätigten Erkrankungen (Sperrung und Notschlachtung der betroffenen Herden, sowie sofortiger Lieferstopp der Milch für den menschlichen Verzehr schon beim Verdacht) wird die Ausbreitung dieser Krankheit und jegliches Risiko für den Verbraucher vermieden. Somit hat Belgien auf europäischer Ebene seinen "Tuberkulose freien Status" trotz einzeln auftretender Fälle nach wie vor erhalten können. Ein Netzwerk kompetenter Tierärzte und eine seriöse Handhabung der Gesundheit unserer Kuhherden hat eben seine Vorteile!