Bernhard Stein war Beifahrer von Rainer Keuser aus Hauset. "Der Beifahrer ist derjenige, der dem Fahrer den Weg erklärt. Und es gibt verschiedene Aufgaben, teilweise sehr knifflige, wo man als Beifahrer auch richtig ins Schwitzen kommt, um den richtigen Weg zu finden."
Mit ihrem Triumph TR250 von 1968 sind sie auf Platz sieben in der Super-Klasse gelandet. "Wir haben insgesamt 1.350 Kilometer gefahren. Mit einem Schnitt von 50 km/h ergibt das 27 Stunden in drei Tagen, die wir tatsächlich im Wagen gesessen haben", erzählt Bernhard Stein.
Die Coppa d’Europa führte auch durch die Region. Am ersten Tag, letzten Donnerstag, fand nach dem Start in Maastricht die erste Wertungsprüfung in der Nähe von Aubel statt. Über Elsenborn und Kalterherberg ging es dann nach Monschau, wo die Teilnehmer im Minutenabstand bei einer Zeitkontrolle vorfahren mussten.
Weitere Infos gibt es im Netz unter euregio-classic-cup.de und coppa-europa.org. Die nächste Rallye für Bernhard Stein ist der zweite Lauf des "Stadtpokals Eupen", eine Nachtfahrt am 13. April mit Start in Thirimont.
mitt/rs/km