Politische Parteien hätten am Mittwoch, so Antoniadis, mit Fake News die Debatte um die Übernahme des Wohnungsbaus künstlich aufgebauscht.
Bei der Übernahme des Wohnungsbaus gehe es darum, endlich bezahlbaren und guten Wohnraum in Ostbelgien zu schaffen, nicht um eine Debatte über Strukturen und Macht.
Bislang sei in keiner Weise eine Entscheidung über die Auflösung der sozialen Wohnungsbaugesellschaft Nosbau getroffen worden. Fakt sei, dass diese in der jetzigen Form nicht fortbestehen könne, da sich eine gemeinsame Struktur in Ostbelgien und der Wallonie sowohl aus rechtlichen als auch aus administrativen Gründen in Zukunft als problematisch erweise.
Weder die Mieter noch das Personal von Nosbau seien in irgendeiner Weise gefährdet. Auch sei bereits frühzeitig eine Arbeitsgruppe eingesetzt worden, an der alle ostbelgischen Gemeinden sowie die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften teilgenommen hätten. Die neue Gesetzgebung trete erst 2020 in Kraft.
mitt/fs