Die Infrastrukturarbeiten in der Industriezone sollen zeitgleich mit den dort geplanten Kabelverlegungen von ORES verwirklicht werden.
In Kürze werde Proximus zudem mit der ostbelgischen Regierung über weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Netzqualität in Ostbelgien kommunizieren.
Jadin sagte, obwohl die Netzabdeckung vor allem im Süden Ostbelgiens noch immer zu wünschen übrig lasse, seien die Arbeiten in der Büllinger Industriezone ein Schritt in die richtige Richtung. Vor allem für die dort ansässigen Unternehmen werde sich die Digitalisierung positiv auswirken.
Nachdem es bei Proximus vor kurzer Zeit einen Generalausfall der Dienste gegeben hatte, wollte Jadin von De Croo wissen, wie es bei der Kostenrückerstattung aussieht. In den Niederlanden sind die Anbieter gesetzlich verpflichtet, nach einer Leistungsunterbrechung von zwölf Stunden den Verbraucher zu entschädigen.
In Belgien müssen, laut De Croo, die Anbieter seit Anfang dieses Monats ebenfalls eine finanzielle Entschädigung zahlen, wenn es zu einem anhaltenden technischen Problem kommt.
mitt/rs