Sie hat die über 250 Zuschauer im Scala in Büllingen mit ihrer Rede "Dschungelcamp, Bachelor und Co.: Nur noch Trash im TV?" überzeugt. Dabei war die Publikumsabstimmung knapper als in den Vorjahren. Pauels erhielt 22,7 Prozent der Stimmen. Bei der Jury-Bewertung ist Elisa Pauels auf den zweiten Platz gekommen.
Dritte wurde Marie Schoonbrood aus Eupen. Ihr Redethema lautete "Merkel: Eine (un)endliche Geschichte?"
Die weiteren Kandidaten und ihre Themen waren:
Chris Maus: "Dutroux: Strafe abgesessen oder lebenslänglich wegsperren?"
Melanie Johanns: "Fake-News im Internet: Wie viel sind Fakten noch wert?"
Charlotte Wegener: "Die belgische Monarchie: Zeitgemäß oder anachronistisch?"
Awa Kempen: "Kisten stapeln bis an die Decke: Lebenssinn Alkohol?"
Simon Heck: "Dieselverbot in Innenstädten: Zahlt der Bürger die Rechnung der Industrie?"
Im Anschluss an ihre etwa zehnminütige Rede, die die Teilnehmer erst am Samstagnachmittag vorbereitet hatten, galt es, spontan auf ein für sie unbekanntes Zitat zu reagieren: "Nichts bezeichnet den Menschen mehr als das, wofür er niemals Zeit findet" - Isolde Kurz, deutsche Schriftstellerin.
Den Vorsitz der Fachjury hatte Unterrichtsminister Harald Mollers.
Veranstaltet wird der Rednerwettstreit jährlich von Jugend und Gesundheit. Die acht Finalisten hatten sich im Vorfeld aus dutzenden Teilnehmern für die Endrunde qualifiziert.
okr