Der Autozulieferer hatte im Februar 2012 angekündigt, Produktionseinheiten von Sprimont nach Tschechien zu verlegen. Daraufhin wurde der Betrieb zeitweise vom Personal blockiert. Zudem wurden Führungskräfte festgehalten.
In dem Prozess geht es um das Eingreifen einer rund 30-köpfigen Privatmiliz. Diese hatte sich im Auftrag der Geschäftsführer Zugang zum Unternehmensgelände verschafft, um Maschinen und fertige Produktionsteile abzutransportieren.
Vor Gericht in Eupen stehen insgesamt elf Personen, darunter sechs Deutsche.
belga/mh