Immer mehr Menschen erkranken an schweren Erschöpfungszuständen, die sie zu einer Pause vom Alltagsstress zwingen. Bisher spricht man vor allem in Zusammenhang mit dem wachsenden Druck am Arbeitsplatz von Burnout. In einer Zeit, in der die Anforderungen in der Arbeitswelt ständig wachsen, ist es ja auch durchaus nachvollziehbar, dass Menschen irgendwann überfordert sind.
Aber das Burnout-Syndrom gibt es auch bei Eltern. Das hat jetzt die Katholische Universität Löwen (UCL) herausgefunden: Ungefähr fünf Prozent der Eltern sind davon betroffen, der Kreis der Gefährdeten ist aber größer.
Die UCL hat ein Begleitprogramm für Betroffene entwickelt. Dazu bietet die Christliche Krankenkasse ab März einen Kurs an, insgesamt acht Sitzungen. Veranstaltungsort ist das Zentrum für Aus- und Weiterbildung in Eupen.
Der Kurs ist kostenlos. Anmelden kann man sich über die Internetseite der Christlichen Krankenkasse. Dort gibt es auch alle Informationen zu dem Kurs.
sh/est