Ein Tatverdächtiger gab sich zunächst am Telefon als Enkel einer 94-jährigen Seniorin aus und verlangte dringend gebrauchtes Bargeld zur Begleichung einer Schuld. Die Dame glaubte den Ausführungen des Betrügers und übergab wenig später an ihrer Haustür einem vermeintlichen Boten des Enkels ihr Erspartes. Der Mann konnte unerkannt mit der Beute fliehen.
Im zweiten Fall gaben sich zwei Tatverdächtige an der Wohnungstür einer 84-jährigen Frau als Kripobeamte aus. Sie erklärten für die Dame glaubhaft, dass Unbekannte in ihre Wohnung eingebrochen seien und man nun die Vollständigkeit ihrer Wertsachen kontrollieren müsse. Die Täter gelangten so an wertvollen Schmuck und konnten unerkannt mit ihrem Diebesgut flüchten.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor Leichtgläubigkeit und bittet darum, Vorsicht walten zu lassen. In Verdachtsfällen gilt: Keine unbekannten Personen in die Wohnung lassen, verdächtige Anrufe sofort beenden und die Polizei benachrichtigen!
mitt/rs