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"Herzstück": Tabernakel von Raeren glänzt wieder

22.02.201816:33
  • Raeren

"Man hat das Herzstück unseres Altars herausgerissen", kommentierte die Kirchenfabrik von Raeren den Diebstahl des Tabernakels ihrer Pfarrkirche. Das ist jetzt fünf Monate her. Gemeindearbeiter fanden den Safe samt Inhalt später im Gestrüpp unweit vom Tatort. Die Eindringlinge hinterließen neben Fassungslosigkeit vor allem Spuren der Verwüstung. Dabei zählt die Pfarrkirche von Raeren zu den schönsten der Region.

Mit dem größeren Bau in Eupen hat Raerens St.Nikolaus-Pfarrkirche nicht nur den Pfarrpatron, sondern auch die Zeit ihrer Entstehung, den Barock-Architekten Mefferdatis aus Aachen und die reiche Ausstattung gemein.

Geschmack, Wohlstand und Kunstfertigkeit der Einwohnerschaft bestimmen den Gesamteindruck. Zumal zahlreiche Künstler von Rang und versierte Handwerker aus den Dörfern und Ortschaften Stuckverzierungen, Bildwerke und Malereien für ihre Heimatkirche geschaffen haben. Vom eigentlichen Gebäude in heimischem Blaustein mal abgesehen. Das ist auch dem Hochaltar mit Skulpturen des Aachener Rokoko-Bildhauers Derich Schwartz anzusehen. Er wurde im Oktober zum Glück nur leicht beschädigt. Wenngleich, der Schock wirkt noch, wie Herbert Cormann, langjähriger Küster, erklärt. Ihm war der Einbruch im vergangenen Oktober in aller frühe aufgefallen.

Einen unverschlossenen Tabernakel, es handelte sich dabei um den Ursprünglichen, ließen die Täter links liegen. Daraus entstand die Idee, das frühere Sakramentshaus wieder zurückzusetzen, wie der Steinmetz Roger Radermacher von der Kirchenfabrik betont. Inge Sauren vom Atelier I.S. in Walhorn hat ebenfalls Schäden beseitigt.

Zu Ostern wird die Einsegnung erfolgen. Die Restaurierung des beschädigten Glasfensters dürfte noch etwas dauern. Eine spezialisierte Werkstatt in Lüttich ist damit befasst. Nur das Schicksal zweier Silberleuchter ist noch nicht geklärt. Roger Radermacher hofft noch, dass sie wieder auftauchen.

Rudolf Kremer

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