Das nach einer angeblichen Schwester Karls des Großen benannte Evangeliar gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen der Kunst und Kultur aus den Zeiten Karls. Der Buchdeckel ist aus purem Gold, besetzt mit Edelsteinen. Dahinter verbirgt sich der mit goldener Tinte geschriebene Text der vier Evangelien.
Der Kodex ist nach einigen Jahren wieder zu sehen. Die Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier zeigt jetzt in einer Sonderausstellung die kostbare Bilderhandschrift, die in der Aachener Hofschule Karls des Großen entstanden ist.
rnd/rkr