8 Kommentare

  1. Welch ein Geistesblitz. Kommt man erst jetzt auf die Idee, das wissenschaftliche Erkenntnisse Grundlage für politische Entscheidungen sind ? Was war denn vorher die Grundlage ? Orakelsprüche wie im Alten Griechenland, oder neuzeitliche Voodoo-Praktiken ?

    Dann kann man feststellen, dass auch die Wallonische Region endlich im Zeitalter der Vernunft angekommen ist. Und das ist gut so. Einer besseren Zukunft steht nichts mehr im Wege.

  2. Schön Herr Scholzen, dass sie der Meinung sind, wissenschaftliche Erkenntnisse sollten Grundlage für politische Entscheidungen sein.
    Beim anthropogenen Klimawandel scheint ihnen die Erkenntnisse der Wissenschaft allerdings am Allerwertesten vorbei zu gehen, haben sie und ihr Bruder doch in den vergangenen Monaten keine Gelegenheit ausgelassen, diesen infrage zu stellen oder gar vehement zu leugnen.
    Abgesehen von der einheitlichen Meinung der 195 UNO-Mitgliedsstaaten, ist die überwältigenden Mehrheit der Wissenschaftler weltweit vom Einfluss des Menschen auf das Klimageschehen und von der Notwendigkeit, entsprechend politisch darauf zu reagieren, überzeugt.
    Sie vertrauen da offensichtlich lieber auf selbsternannte eifeler „Voodoo-Klimaexperten“, die im gleichen Atemzug dann auch noch die Notwendigkeit einer Energiewende, weg von fossilen, klimaschädlichen Energieträgern hin zu regenerativen Energien torpedieren.
    Vielleicht erinnern sie sich einfach, bevor sie unglaubwürdige populistische Kommentare schreiben, an ihr „Geschwätz von gestern“. Denn auch sie sind offensichtlich noch lange nicht im Zeitalter der Vernunft angekommen.

  3. Man muss sich hier fragen "welche Art" von Wissenschaft.
    Die Politik wird auch nur solche Wissenschaftler zu Wort kommen lassen, die ihr was nützen. Alles andere ist nicht interessant. Dies sieht man am Desaster der nicht funktionierenden Energiewende, wo man immer auf die grünen Auguren hört.

    Ansonsten gilt:
    Wer Mediziner werden will, muss Medizin studieren.
    Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren.
    Wer Politiker werden will, sollte besser seine eigene Brieftasche studieren.

  4. Ach jetzt verstehe ich erst. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eigentlich Resultat politischer Entscheidungen. Darwin, Einstein, Edison, Galilei, Newton, ... alles politische Marionetten.
    Auch sie Herr Scholzen werden ihren Gang nach Canossa noch antreten und denen irgendwann danken, die sich nicht vor den Karren der fossilen Energiewirtschaft spannen ließen.

  5. Herr Leonard.
    regenerative Energien sind nicht so sauber wie sie meinem. Was sagen Sie zur Problematik der seltenen Erden, die für Windgeneratoren benötigt werden ? Bei deren Förderung kommt es zu Umweltverschmutzung in der VR China. Es gibt viele Arten der Energiegewinnung und keine ist 100 % sauber oder dreckig. Von "grüner Energie" zu reden, ist Stuss von Ahnungslosen.

  6. Einstein meinte einst über Staatstreue:
    "Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde."
    Ob diese Musik braun-national oder grün-rot-international ist, spielt keine Rolle. Es passt gut zu allen Ideologen.
    Was die Energiewende anbelangt, sollte man sich ein Zitat eines BRF-Redakteurs (der Name fällt mir momentan nicht ein) merken, dass man abundzu auf diesem Kanal im Radio hört: 'Politik ist die Kunst des Möglichen'
    Die Energie ist leider technisch und physikalisch und finanziell unmöglich. Daran erkennt man Fantasten und Ideologen.

  7. @ M.Scholzen
    Ich habe nirgends von „grünen“ Energien gesprochen und auch nie behauptet, regenerative Energien seien zum ökologischen Nulltarif erhältlich.
    @G.Scholzen
    Sie basteln sich ihre Wahrheit gerade so, wie sie ihnen in den Kram passt: Wissenschaftler sind politisch gelenkte Idioten, Klimawandel gibt es nicht, Energiewende kann nicht funktionieren, ...
    Nochmal zur Energiewende: die Energiewende ist kein Perpetuum mobile sondern eine Herausforderung, sich von der klimaschädlichen fossilen Energieerzeugung und der „unbezahlbaren“ Atomenergie zu verabschieden. Diese Energiewende ist ein Prozess, den es zu beschreiten gilt und ein Ziel, das nicht morgen, sondern schätzungsweise in 20 Jahren zu erreichen ist. Bis dahin bedarf es weiterer Forschung und technologischer Entwicklung. Wer sich nicht auf den Weg macht, wird sein Ziel nie erreichen.
    Zum Klimawandel: Um zu begreifen, welchen „Profitideologen“ sie aufsitzen, empfehle ich ihnen, sich einmal die Dokumentation „Die geheimen Machenschaften der Ölindustrie - wie Konzerne den Klimawandel vertuschen“ anzuschauen.
    Sorry, Ich vergaß: dies ist ja Lügenpresse.

  8. Werter Herr Leonard.

    Wussten Sie, dass Alles Gores Film "Eine unbequeme Wahrheit" in England in Schulen laut einem Gerichtsurteil nur mit Zusatzhinweisen gezeigt werden darf?

    Es ist wesentlich ungefährlicher, sich vor einen Karren spannen zu lassen anstatt als "Klimaschuetzer" vor einen Braunkohlebagger. Da könnte man tief fallen und sich weh tun, schlimmstenfalls ums Leben kommen. Ein Karren dagegen ist leicht zu handhaben und man kann das Tempo und die Richtung selber bestimmen. ?

    Ich wünsche Ihnen einen schönen Karneval. Klima alaaf