Statt der mehr als 80 eingeschriebenen Teilnehmer erklärten sich schließlich 33 bereit zu starten. Und das bei durchaus angenehmen Bedingungen, allerdings auf ziemlich rutschigem Untergrund.
Für die Musher, die Hundeführer, und ihre Vierbeiner standen zwei Parcours in herrlicher Landschaft zur Verfügung: eine Strecke über sechs und eine über gut zehn Kilometer. Zahlreiche Zuschauer und Hundefreunde verfolgten die spannenden Rennen.
Das Hunderennen in Rodt mit den zugelassenen Rassen Sibirian Husky, Grönlandhund, Alaskan Malmute und Samojede blickt auf eine lange Tradition zurück, wie Ehrenpräsident und Sportdirektor Gilbert Germen im BRF-Interview erklärte. Die Wiege des Mushings stehe in St. Vith, am Rodter Tomberg. Das erste Mushing-Rennen in Belgien habe zwar in Baugnez stattgefunden, danach, seit 1987 sei der Tomberg Austragungsort der internationalen Veranstaltung gewesen.
Viele Sportler hätten ihre Karriere in Rodt begonnen und sie dort auch beendet. In der Zwischenzeit habe man zwar fünf Jahre pausieren müssen, aber jetzt gehe es weiter mit einer neuen Generation.
Rudi Schroeder