Die Lobbyorganisation von Autobauern (EUGT) habe die experimentellen Untersuchungen zwar gefördert, aber keine Bedingungen daran geknüpft, so das Klinikum.
Die Forscher hätten wissenschaftlich sauber und korrekt gehandelt, sagte der Leiter des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Professor Kraus bei der Vorstellung eines Berichts, den das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium zu dem Vorgang angefordert hatte. Kurz nach bekannt gewordenen Dieselabgas-Tests an Affen durch den Lobby-Verein war der falsche Verdacht aufgekommen, dass in seinem Auftrag auch Tests mit Dieselabgasen an Menschen stattgefunden hätten.
dpa/mh